Narbonne ist eine historische Stadt im Süden Frankreichs, im Département Aude in der Region Okzitanien. Sie liegt etwa 15 Kilometer von der Mittelmeerküste entfernt und hat eine lange Geschichte, die bis in die römische Zeit zurückreicht. Heute ist Narbonne eine lebendige Stadt mit einer Mischung aus antikem Charme und modernem Flair, die für ihre Architektur, ihre gastronomischen Angebote und ihre Nähe zum Canal de la Robine bekannt ist.
Narbonne war einst eine wichtige römische Handelsstadt und war für viele Jahrhunderte die Hauptstadt der Provinz Gallia Narbonensis. Die historische Altstadt ist von mittelalterlichen und renaissancezeitlichen Gebäuden geprägt. Besonders hervorzuheben sind:
Die Kathedrale von Narbonne (Kathedrale Saint-Just et Saint-Pasteur): Diese imposante gotische Kathedrale wurde im 13. Jahrhundert begonnen und ist bekannt für ihre enorme Höhe und die faszinierende Architektur. Der Bau wurde nie vollständig abgeschlossen, was ihr ein einzigartiges Aussehen verleiht.
Das Palais des Archevêques (Erzbischofspalast): Ein weiteres architektonisches Meisterwerk, das den historischen Reichtum der Stadt widerspiegelt. Heute beherbergt es das Archäologische Museum von Narbonne, das eine beeindruckende Sammlung aus der römischen Zeit bietet.
Der Marktplatz Les Halles de Narbonne: Ein wunderschöner, überdachter Markt, der für seine frischen Produkte und regionalen Spezialitäten bekannt ist. Hier kann man die Aromen des Languedoc-Roussillon entdecken.